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«ALIAS or the world as a world without object» | Installation, 2017 - fortlaufend / ongoing
«ALIAS or the world as a world without object» «ALIAS or the world as a world without object», deutsch (PDF 5 MB)«ALIAS or the world as a world without object» «ALIAS or the world as a world without object», English (PDF 5 MB)

«random access memory (leading back to the unknown)» | Fotoserie / photo series, 2010 - fortlaufend / ongoing
«random access memory (zurückführen auf das Unbekannte)», Fotoserie «random access memory», deutsch (PDF 6 MB)«random access memory (leading back to the unknown)», photo series «random access memory», English (PDF 6 MB)

Kunst im öffentlichen Raum / Art and Architecture
Kunst im öffentlichen Raum Kunst im öffentlichen Raum, deutsch (PDF 16 MB)Art and Architecture Art and Architecture, English (PDF 14 MB)

Portfolio Christine Zufferey
portfolio english Portfolio kurz, deutsch (PDF 20 MB) portfolio english Portfolio short, English (PDF 20 MB)

cv Christine Zufferey
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NEWS Projects and exhibitions
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"Das wasserspeiende Haus - capriccio", Kunst und Bau Projekt für die Wohnsiedlung Hornbach, Zürich
Eingeladener Wettbewerb 2015 | Kunst und Bau, Stadt Zürich
Ausstellung der Wettbewerbseingaben 27.1. - 4.2.2016, Eröffnung Dienstag 26. Januar 2016, 18h - 20h,| Pavillon Werd, Werdstrasse 75, 8004 Zürich

"going off on tangents - abschweifen", Kunst und Bau Wettbewerb, BTU Brandenburgische Technische Universität Cottbus/Berlin,
Neubau Lehrgebäude für Informatik und Universitätsrechenzentrum

Eingeladener Wettbewerb 2012 | Auftraggeber: BLB Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen, Baubereich Cottbus

"Traum vom Leben", Kunst und Bauprojekt für die Klinik für Neonatologie, Universitätsspital Zürich | Realisation 2012
Eröffnung am 23. August 2012, 16-19h, Klinik für Neonatologie, Universitätspital, Frauenklinikstrasse 10, Zürich
Detailliertes Programm zur Eröffnung | Ein Kunst und Bau Projekt des Hochbauamtes des Kantons Zürich

"TEARING DOWN, BUILDING UP", 10. November - 26. November 2011, Corner College, Zürich
Eröffnung am 10. November um 19h, Corner College, Kochstrasse 1, Zürich
Eine Ausstellung mit Vanessa Billy, les frères Chapuisat, ortsofort & Christine Zufferey | Kuratiert von OPEN FIELD (ein Zusammenschluss von Isabel Münster & Aoife Rosenmeyer)

"Verästelung der Klarheit", Kunst und Bau Projekt für das neue Bezirksgebäude Dietikon, Zürich
Eingeladener Wettbewerb 2009 | Auftraggeber: Hochbauamt des Kantons Zürich
Apéro am Dienstag 23. Juni 2009, 17 - 18:30h, Einführung zu den Projekten um 17:30h, Bezirksgebäude Dietikon, Eingangshalle, Neumattstrasse 11-15, 8953 Dietikon
Ausstellung vom 4. Juni - 3. Juli 2009 im Stadthaus Dietikon, Bremgartnerstr. 22, 8953 Dietikon

"Die Gestalt der Welt hängt ab von der Art und Weise wie sie gesehen wird", Wettbewerb für neue Kirchenfenster, St.Jakobskirche, Sissach BL
Eingeladener Wettbewerb 2008 | Ausstellung Wettbewerbseingaben: 15.3. - 30.3.2008, Reformierte Kirche Sissach


"drifting clouds", Kunst und Bau Projekt für das Pflegezentrum Entlisberg, Zürich-Wollishofen | Realisation 2005/2006
Kunst und Bau, Stadt Zürich


"Tapir (-irgendwie fremd)" Kunst und Bau Projekt für die Wohnsiedlung Stöckenacker in Zürich-Affolter |, Realisation 2002
Kunst und Bau, Stadt Zürich



«Das wasserspeiende Haus - capriccio»
Kunst und Bau Projekt für die Wohnsiedlung Hornbach, Zürich
Eingeladener Wettbewerb 2015 | Kunst und Bau, Stadt Zürich
Christine Zufferey, 2015

 

 

cap

 

 

 

Hornbach Haus Süd

 

 

 

«Das wasserspeiende Haus - capriccio», Christine Zufferey 2015
Zwei wasserspeiende Figuren rechts und links des offen gelegten Hornbaches, Serpentinitfelsen
Kunst und Bau Projekt für die Wohnsiedlung Hornbach, Zürich

 

 

 

«Das wasserspeiende Haus - capriccio»
Kunst und Bau Projekt für die Wohnsiedlung Hornbach, Zürich
Eingeladener Wettbewerb 2015 | Kunst und Bau, Stadt Zürich
Christine Zufferey, 2015

Eingeladener Wettbewerb / Auftraggeber: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten
Architekten: Knapkiewicz & Fickert, Zürich

Zwei wasserspeiende Bronze-/Neusilberfiguren rechts und links des offen gelegten Hornbaches, ø je ca. 39cm
Zeitschaltuhr; die Installation ist jeweils zur vollen Stunde während ca. 5 - 10 Min. aktiv und kann auch als eine Art 'Uhr' gelesen werden
'Eckstein' aus Serpentinit, Höhe ca. 2.6 m


Capriccio - unbeschwerte Laune, Einfall, absichtlicher, lustvoller Regelverstoss, phantasievolle, spielerische Überschreitung [...]


Das wasserspeiende Haus, eine Installation beidseits des Hornbaches, spielt mit architektonischen Versatzstücken, kombiniert und interpretiert sie neu und manipuliert sie lustvoll-launisch zu einem neuen Ensemble. Dabei wird das Medium des Ortes - Wasser- aufgenommen, und dem Fluss in einem gross gefassten Kreislauf indirekt wieder zugeführt. Einer Art zivilisatorischer Gezeiten folgend, immer nur zur vollen Stunde aktiv, können die beiden Installationen auch als Uhr gelesen werden; eine Interpretation von Zeit, beheimatet in einem Zwischenbereich zwischen Natur und moderner Zivilisation.


-
Ausstellung der Projekteingaben im Pavillon Werd, Zürich,
27.1. - 4.2.2016
Eröffnung am Dienstag, 26.1.2016, 18h - 20h

Pavillon Werd
Werdstrasse 75
8004
Zürich

Öffnungszeiten: Mo - Fr 16 - 20h, Sa und So 14 - 18h


  download:
Projektdokumentation capriccio, Hornbach, Zufferey cv Christine Zufferey Kunst und Bau Projekte Christine Zufferey (PDF 14.5MB)
 

Projekt-
dokumentation

(PDF, 1 MB)

cv Zufferey Kunst und Bau Projekte
Christine Zufferey
(PDF 14.3 MB)

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"TEARING DOWN, BUILDING UP"

Corner College
, Zürich | 10. November - 26. November 2011


«revolving door», Christine Zufferey 2011

 

«random access memory (zurückführen auf das Unbekannte», Christine Zufferey 2011

«random access memory (zurückführen auf das Unbekannte)», Christine Zufferey 2011
(aus der gleichnamigen Fotoserie, 2010 - 2019 (fortlaufend); PDF 5.7 MB)

 

«random access memory (zurückführen auf das Unbekannte)», Christine Zufferey 2011
Installationsansicht

 

«random access memory (zurückführen auf das Unbekannte)», Christine Zufferey 2011
Installationsansicht (Rückseite)

 

 

«TEARING DOWN, BUILDING UP»
10. November - 26. November 2011, Corner College, Zürich
Eröffnung: Donnerstag, 10. November, 19 Uhr

Eine Ausstellung mit Vanessa Billy, les frères Chapuisat, ortsofort & Christine Zufferey
Kuratiert von OPEN FIELD (ein Zusammenschluss von Isabel Münster & Aoife Rosenmeyer)


Zürich dehnt sich in Richtung Westen aus: Diverse in die Höhe spriessende Gebäude wandeln das Stadtbild rasant. Die Konsequenz dieser Veränderungen sind zahlreiche Baustellen, die lebendige Produktionsstätten darstellen. Sie entwickeln sich, wachsen stetig und bieten Raum für vielfältige Möglichkeiten. Mittels der Ausstellung "Tearing Down, Building Up" soll sowohl die tatsächliche als auch die metaphorische Barriere der Baustelle aufgebrochen werden.

Gerahmt wird das Ausstellungsprogramm von zwei Veranstaltungen. Am Samstag den 12. November findet eine Vorführung mit zwei Filmen im Kino Xenix in Zürich statt. Gezeigt werden "Blight" (UK, 1996, 11 min) des britischen Künstlers John Smith sowie "En Construcción" (E, 2001, 125 min) des spanischen Regisseurs José Luis Guerín.

"Tearing Down, Building Up" wird finanziell unterstützt durch Kultur Stadt Zürich und Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung.


Corner College, Kochstrasse 1, 8004 Zürich
Öffnungszeiten: Do-Fr 13-19 Uhr, Sa 13-19 Uhr


  download:
Ausstellungstext «TEARING DOWN, BUILDING UP» cv Christine Zufferey PDF «random access memory (zurückführen auf das Unbekannte)», Fotoserie, Christine Zufferey 2010/2011  
  Ausstellungs-
text

cv Zufferey

random access memory
Fotoserie, 2010-2019
(fortlaufend)
(PDF 5.7 MB)

 

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«going off on tangents - abschweifen»

Kunst und Bau Wettbewerb, BTU Brandenburgische Technische Universität Cottbus / Berlin,
Neubau Lehrgebäude für Informatik und Universitätsrechenzentrum

Christine Zufferey 2012

 

 

7 Kupferdruckplatten
7 farbige Papierabzüge


50 x 70 cm bis 70 x 110 cm

Bild 1)

Im Bild ist eine Haustaube dargestellt. Das Bild wird durch eine Drehung der Druckplatte um
90 Grad nochmals in einer anderen Farbe überdruckt. Dabei entsteht ein gewebeartiges
Muster. Gleichzeitig wird ein simpler Animationseffekt erzeugt.

Die Haustaube, wie auch viele andere Tiere und Bakterien, verfügt über einen sogenannten
Magnetsinn. Der Magnetsinn dient dazu, sich im Magnetfeld der Erde zu orientieren.

Durch die Drehung des Bildes entsteht eine Art Mehrfachbelichtung, eine Technik welche
auch in der Informatik genutzt wird.


s. http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetsinn: Als Magnetsinn oder Orientierung am Erdmagnetfeld wird die
Fähigkeit von Tieren bezeichnet, das Magnetfeld der Erde wahr zunehmen und für die Ortsbestimmung zu
nutzen. [...] Am besten untersucht ist heute der sogenannte „Magnetkompass“ der Zugvögel, dennoch gilt
der Magnetsinn noch immer als eine weitgehend unerforschte Sinnesleistung der Tiere.
 

s. Ausführliche Projektdokumentation (PDF 5MB) / s. einzelne Bilder mit Texten (PDF 1.6 MB)

 

v.l.n.r.: Grundriss mit Innenhof, Aussenfassade mit Kupferbändern, Schnitt Innenhof mit Kupferplatten (rot)



«going off on tangents - abschweifen»
BTU Brandenburgische Technische Universität Cottbus / Berlin, Neubau Lehrgebäude für Informatik und Universitätsrechenzentrum
Eingeladener Kunst und Bau Wettbewerb 2012 | Auftraggeber: BLB Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen, Baubereich Cottbus
Christine Zufferey, 2012


Druckplatten aus Kupfer (Heliogravüren), unterschiedliche Formate (50 x 70 cm bis 70 x 110 cm),
versiegelt, umlaufend auf die Aluminiumfassade des Innenhofes montiert. (Architektur: Bez+Kock Architekten, Stuttgart)

Farbige Abzüge der Druckplatten auf Papier, gerahmt, im Innern des Gebäudes an der den Innenhof
umlaufenden Betonwand im Erdgeschoss aufgehängt.


--

 

Kupfer als elektrischer Stromleiter funktioniert zwischen der Architektur und dem Feld der Informatik als verbindendes Element (‚gewickelte Kupferspule‘). In «going off on tangents - abschweifen» wird diese Verbindung in Form von Druckplatten aus Kupfer in das Feld der Kunst und Technikgeschichte hinein weitergesponnen.

Informatik, ein hochabstrakter Forschungsbereich, findet Anwendung in allen Bereichen des menschlichen Lebens. Entsprechend stammen die Bildideen aus den unterschiedlichsten Bereichen und umfassen Themenbereiche wie Sprache, Ambivalenz, Abstraktion, Codierung, Bild- und Reproduktionstechnik, Digitalisierung, Mehrfachbelichtung, optische Wahrnehmung, Magnetsinn, Verhältnis Maschine-Mensch etc.

Auf experimentell / spielerische Weise werden die beiden Themenbereiche Informatik und Kunst miteinander in Verbindung gebracht. Die Bildwelten von «going off on tangents - abschweifen» stellen das Ergebnis - Auffächerungen, Verästelungen, und Rückkoppelungen - dieser multiplen Recherchen dar.



  download:
Projektbeschrieb Bilder / Texte cv Christine Zufferey PDF Kunst und Bau Projekte Christine Zufferey (PDF 14.5MB)
  ausführliche
Projekt-
dokumentation

(5 MB)
einzelne Bilder
und Texte

(1.6 MB)
cv Zufferey Kunst und Bau Projekte
Christine Zufferey
(PDF 14.3 MB)

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«Verästelung der Klarheit»

Kunst und Bau Wettbewerb für das neue Bezirksgebäude in Dietikon / Zürich
Bezirksgericht, Gefängnis, Staatsanwaltschaft, Kantonspolizei, Bezirksrat, Statthalteramt
Eingeladener Wettbewerb | Auftraggeber: Hochbauamt des Kantons Zürich
Christine Zufferey, 2009

 

 

Christine Zufferey; Wettbewerb Kunst und Bau, Bezirksgebäude Dietikon 2009

 

 

 

 

 

 


«Verästelung der Klarheit»

Kunst und Bau Wettbewerb für das neue Bezirksgebäude Dietikon / Zürich;
Bezirksgericht, Gefängnis, Staatsanwaltschaft, Kantonspolizei, Bezirksrat, Statthalteramt
Eingeladener Wettbewerb 2009 | Auftraggeber: Hochbauamt des Kantons Zürich
Christine Zufferey, 2009

Eingeladene KünstlerInnen:
Lutz / Guggisberg
Alex Hanimann
Tobias Rehberger
Beat Zoderer
Christine Zufferey

Architektur: Andreas Senn

Wettbewerbsvorgabe; die drei Perimeter Eingangshalle, Vorhalle zu den Gerichtssälen und Innenhof sollen inhaltlich mit einer Idee verklammert werden.

---


«Verästelung der Klarheit»



Gesamtkonzept

Die äussere Klarheit des Bezirksgebäudes Dietikon (Architektur Andy Senn) ästelt sich nach Innen auf; das Innenleben des Gebäudes enthält in seiner Komplexität ein Spannungsverhältnis von zwei unterschiedlichen Zuständen; Ordnung und Chaos. Das Penrose-Muster dient dabei als darunter/darüber liegende Folie. Ein Penrose-Muster ist ein Muster, welches eine Fläche lückenlos parkettieren kann, ohne dass sich dabei ein Grundschema wiederholt. Solche Strukturen wurden überraschender- weise bei sehr schnell abgekühlten Aluminium-Mangan-Legierungen wiedergefunden und werden dort quasikristallin genannt. Die Materie von Quasikristallen nimmt einen Ordnungszustand zwischen amorphem, atomar nur schwach geordnetem Glas und der strengen Ordnung des klassischen Kristalls ein. Die Organisation von Gemeinschaft / Gesellschaft, versucht in ähnlicher Weise eine Balance zu finden zwischen individueller Freiheit, einer Art ‚Unkontrolliertheit‘, und ordnender Struktur.

Innenhof

Extensive Begrünung des Innenhofes; Kies, natürlich wachsende Pflanzen, hauptsächlich Moos- und Sedumgewächse. Ein Holzsteg aus roh belassenem Lärchenholz - ein Ausschnitt aus einem Penrose-Muster - führt auf einer Höhe von ca. 70 cm durch die gesamte Länge des Innenhofs (ca. 30 m). Drei Aluminiumskulpturen, eine Art Affenkopf, ein Meteorit und ein Pilz, stehen im Innenhof verteilt auf dem Boden. Die Aluminiumskulpturen sind in einem Feld von archetypischen Ideen und Vorstellungen des menschlichen Daseins und des Universums angesiedelt und erzählen von der Geschichte des Menschen, von Instinkten, von Fremd- und Andersartigkeit, von Zufall, von der Vorstellung von Schicksal und Glück.

Eingangsbereich und Vorhallen zu den Gerichtssälen

Bodenplatten aus Kalkstein in zwei unterschiedlichen Farbtönen werden im Penrose-Muster verlegt und dunkel verfugt. Einzelne Formen sind in dunklem Stein hervorgehoben. Betritt man das Bezirksgebäude, zeigt sich nach Innen eine komplexe Verästelung der Klarheit; integriert in das Gebäude weist der Boden eine komplizierte Verlegestruktur auf, der Besucher betritt förmlich (physisch) ein komplexes Raster. Hauptsächlich helle, grosse Kalksteinplatten sind in einer Ordnung verlegt, welche nicht auf den ersten Blick nachvollziehbar scheint, geordnet und doch fast chaotisch wirkend. Einzelne, z.T. zufällig wirkende Formen sind in dunklerem Kalkstein hervorgehoben. In der Verlegungsart der Bodenplatten im Eingangsbereich steht eher der undurchschaubar, chaotisch wirkende Aspekt des Penrose-Musters im Vordergrund. In den Vorhallen der Gerichtssäle klärt sich die Struktur, das Muster verdichtet sich zu einem symmetrisch angelegten Zentrum.

 

***

Apéro am Dienstag 23. Juni 2009, 17 - 18:30h, Einführung zu den Projekten um 17:30h, Bezirksgebäude Dietikon, Eingangshalle, Neumattstrasse 11-15, 8953 Dietikon
Ausstellung vom 4. Juni - 3. Juli 2009 im Stadthaus Dietikon, Bremgartnerstr. 22, 8953 Dietikon

 


  download:
    Projekttext Kunst und Bau Dietikon cv Christine Zufferey PDF Kunst und Bau Projekte Christine Zufferey (PDF 14.5MB)
      Projekttext
(104 KB)
cv Zufferey Kunst und Bau Projekte
Christine Zufferey
(PDF 14.3 MB)

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«TRAUM VOM LEBEN»

Kunst und Bau Projekt für die Klinik für Neonatologie, Universitätsspital Zürich
Auftraggeber: Hochbauamt des Kantons Zürich | Realisation: 2012
Christine Zufferey, 2012

 

 

«Traum vom Leben», 12 farbige Glasfenster für die Klinik für Neonatologie, Universitätsspital Zürich, Christine Zufferey

«Traum vom Leben», Christine Zufferey 2012
Antikglas geätzt / streaky Glas / Sieb- und Digitaldruck / Sandstrahlung
12 farbige Glasfenster für die Klinik für Neonatologie, Universitätsspital Zürich
Dokumentation aller 12 Fenster (PDF 2.7 MB)

 

 

 

 

«Traum vom Leben», Christine Zufferey 2012
Antikglas geätzt / streaky Glas / Sieb- und Digitaldruck / Sandstrahlung
12 farbige Glasfenster für die Klinik für Neonatologie, Universitätsspital Zürich
Dokumentation aller 12 Fenster (PDF 2.7 MB)

 

 

«TRAUM VOM LEBEN»
Klinik für Neonatologie, Universitätsspital Zürich
Auftraggeber: Hochbauamt des Kantons Zürich | Realisation 2012
Christine Zufferey, 2012

12 farbige Glasfenster, Antikglas geätzt / streaky Glas / Sieb- und Digitaldruck / Sandstrahlung
Umsetzung Antikglas: Derix Glasstudios, D-Taunusstein

Eröffnung: Donnerstag, 23. August 2012, 16-19h, Klinik für Neonatologie, Universitätspital, Frauenklinikstrasse 10, Zürich


«Traum vom Leben» handelt in Form von 12 farbig gestalteten Glasfenstern von Lebensfreude, von Spiel und Verspieltheit, von Werden und Wachstum, von Entfaltung, Entwicklung und Entstehung von Leben, von Metamorphose, Übergang und Evolution, von Zwischenwelten und Weltenwechseln. Eine schlichte, helle, verspielte Farb- und Formenwelt bildet einen sinnlichen Gegenpol zur hochtechnisierten Welt der Frühgeburtsabteilung.

Die kleinen, schmalsten Fenster handeln vom Übergang, von Zwischenwelten, vom Weltenwechsel. Ihnen gemeinsam ist eine Art Himmelszelt. Sie handeln mitunter von Tag und Nacht, hell und dunkel, wach sein und Traum. Die mittleren Fenster beschäftigen sich mit Themen wie Metamorphose und Evolution, Entstehung und Entfaltung von Leben. Sie sind verbunden durch das Motiv des Schmetterlings. Es tauchen Urformen des Lebens, muschel- und zellartige Gebilde in einer faszinierenden Formenvielfalt auf. Zentrale Themen in den grossen Fenstern sind Lebensfreude und Verspieltheit; sie alle enthalten Pflanzen- und Blattformen in Grüntönen, farbig verspielte Ballelemente, Kugeln, Murmeln oder Reifen.


Technische Umsetzung

Die Gestaltung der farbigen Glasfenster erfolgt mittels unterschiedlicher Glasbearbeitungstechniken; eingefärbtes mundgeblasenes Echtantikglas, Ätzen von Überfangglas (eine sehr dünne farbige Glasschicht wird abgeätzt, wobei komplexe Formen freigelegt werden können), ‚streaky‘ Glas (das Antikglas selbst besteht schon aus unterschiedlichen, ineinander übergehenden Farbtönen), Sieb- / Digitaldruck und Handbemalung. Das Antikglas wird mittels eines 2-Komponenten-Silikons auf ein ESG-Trägerglas verklebt. Dieses farbig gestaltete Glas wird mit einem weiteren ESG-Glas zu einem 2-fach-Isolierglas verschweisst. (Umsetzung: Derix Glasstudios, D-Taunusstein)

--
Links:

- Kunstsammlung Kanton Zürich
- Kunstsammlung Kanton Zürich; Fotogalerie «Traum vom Leben / Christine Zufferey»


  download:
cv Christine Zufferey PDF «Traum vom Leben», Christine Zufferey, Projektdokumentation «Traum vom Leben», Christine Zufferey, Flyer USZ «Traum vom Leben», Christine Zufferey, Informationsblatt Kanton Zürich «Traum vom Leben», Christine Zufferey, Text Kunst und Bau Projekte Christine Zufferey (PDF 14.5MB)
  cv Zufferey Dokumentation
aller 12 Fenster

(PDF 2.7 MB)
Informationsblatt
USZ, Neonatologie

(PDF 1.8 MB)
Informationsblatt
Kanton Zürich

(PDF 1.1 MB)
Project documentation
in English

(PDF 1.1 MB)
Kunst und Bau Projekte
Christine Zufferey
(PDF 14.3 MB)

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«Die Gestalt der Welt hängt ab von der Art und Weise wie sie gesehen wird»

Studienauftrag für 5 neue Chorfenster der spätgotischen St.Jakobskirche in Sissach, BL
Wettbewerb auf Einladung 2008 | Auftraggeber: reformierte Kirchgemeinde Sissach
Christine Zufferey, 2008

 

 

 

«Die Gestalt der Welt hängt ab von der Art und Weise wie sie gesehen wird»
Studienauftrag für 5 neue Chorfenster der spätgotischen St.Jakobskirche in Sissach, BL
Wettbewerb auf Einladung 2008 / Auftraggeber: reformierte Kirchgemeinde Sissach


Satellitenbilder der Erde, abstrahiert und auf die beiden Farben Grün, Blau und deren Schattierungen reduziert, werden stellenweise kaleidoskopartig in ornamentale, z.T. sakral wirkende Formen aufgebrochen. Diese zeitgenössische Bildthematik wird mittels ältester, ursprünglichster Glasbearbeitungstechnik ausschliesslich in eingefärbtem Antikglas, bzw. Überfangglas, Silbergelb (ergibt über blauem Glas die Farbe Grün) und Schwarzlot (Siebdruck) umgesetzt (techn. Beratung: Derix Glasstudios, D-Taunusstein).



  download:
Projektbeschrieb Sissach cv Christine Zufferey PDF Kunst und Bau Projekte Christine Zufferey (PDF 14.5MB)
  Projekt-
beschrieb

(1.4 MB)
cv Zufferey
Kunst und Bau Projekte
Christine Zufferey
(PDF 14.3 MB)

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«drifting clouds»

Ein Kunst und Bau Projekt für das Pflegezentrum Entlisberg, Zürich-Wollishofen | Realisation 2005/2006
Christine Zufferey 2005



«drifting clouds», Pflegezentrum Entlisberg, Zürich-Wollishofen,
In Findling eingelassener LCD-Monitor mit einem Videoloop von vorüberziehenden Wolken
(Foto: Hannes Henz)

 

 

«drifting clouds», Pflegezentrum Entlisberg, Zürich-Wollishofen,
Pixelartig aufgelöstes, friesartiges Glasmosaik im Wintergarten / Eingangsbereich
(Foto: Hannes Henz)

 

 

«drifting clouds»
Kunst und Bau Projekt für das Pflegezentrum Entlisberg, Zürich-Wollishofen | Realisation 2005/2006
Eingeladener Wettbewerb 2005 | Auftraggeber: Hochbauamt der Stadt Zürich
Christine Zufferey, 2005

In Findling eingelassener LCD-Monitor mit einem Videoloop von vorüberziehenden Wolken, Eingangsbereich vor dem Pflegezentrum Entlisberg (Findling ca. 0,7 x 1,1 x 1,6 m), Technische Umsetzung: iart.ch
Pixelartig aufgelöstes, friesartiges Glasmosaik im Wintergarten / Cafeteria beim Eingang des Pflegezentrums Entlisberg (1,4 x 28 m)



Das Pflegezentrum Entlisberg besteht aus zwei aus den 70er Jahren stammenden Gebäuden, welche renoviert wurden. Schwerstpflegebedürftige, zumeist alte Leute werden hier betreut. Für einen grossen Teil aller Patienten ist das Pflegezentrum Entlisberg die letzte Station vor dem Tod.


Ausschnitt aus dem Jurytext:
"[...] Sowohl das panoramaartige Mosaik als auch der vorüberziehende Himmel im Innern des Findlings lösen Materialität auf, stellen Gesetze der Schwerkraft und Materie in Frage, verschieben die Wahrnehmung, stellen Fragen nach dem Verhältnis von Innen und Aussen, nach Bewegung und Stillstand. Die Arbeit von Zufferey begeisterte aufgrund ihrer künstlerischen Eigenständigkeit und Komplexität, dem Eingehen auf die durch die Architektur neu geschaffenen Situationen und der inhaltlichen und sinnlichen Beziehung auf zentrale Themen des Altwerdens, wie des Vergehens von Zeit und des Auflösens von Materialität. [...]

Die Arbeit von Zufferey begeisterte aufgrund ihrer künstlerischen Eigenständigkeit und Komplexität, dem Eingehen auf die durch die Architektur neu geschaffenen Situationen und der inhaltlichen und sinnlichen Beziehung auf zentrale Themen des Altwerdens, wie des Vergehens von Zeit und des Auflösens von Materialität. [...]"

_
Publikation:

- Pflegezentrum Entlisberg, Zürich-Wollishofen, Kunst und Bau / Publikation des Hochbauamtes der Stadt Zürich (PDF 12.9MB)

Links:

- «drifting clouds», Hochbauamt der Stadt Zürich
- iart.ch / Projekte; «drifting clouds»

  download:
   
  cv Zufferey
«drifting clouds»
Findling
(Foto:
Hannes Henz)
(861 KB)
«drifting clouds»
Mosaik
(Foto:
Hannes Henz)
(807 KB)
Publikation des
Hochbauamtes
der Stadt Zürich

(12.9 MB)
Kunst und Bau Projekte
Christine Zufferey

(PDF, 14.9MB)
   

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«Tapir (-irgendwie fremd)»

Ein Kunst und Bau Projekt für die Siedlung Stöckenacker in Zürich-Affoltern | Realisation 2002
Christine Zufferey 2002



Tapir, Capybara und Ameisenbär sitzen vor farbigen Leuchtkästen auf den Vordächern der Siedlung Stöckenacker, Zürich-Affoltern

 

Capybara
Foto: Corinna Redwanz

 

Leuchtkasten Capybara

 

 

Leuchtkästen (Prints von Fotomontagen)

 

Über die Jahre sind echte Pflanzen um die Figuren herum gewachsen und die Tiere haben sich in ihrer Farbigkeit der Architektur angeglichen

 

 

 

«Tapir (-irgendwie fremd)»
Ein Kunst und Bau Projekt für die Wohnsiedlung Stöckenacker in Zürich-Affoltern | Realisation 2002
Christine Zufferey, 2002

Ort: Wohnüberbauung Stöckenacker, Stöckenackerstrasse / Bodenackerstrasse, 8046 Zürich-Affoltern
  Auftraggeber: Baugenossenschaft Süd-Ost / Walter Bader, Zürich
  Architekten: von Ballmoos Krucker Architekten, Zürich
 
  Tiere: Tapir / Ameisenbär / Capybara
Eichenholz massiv, roh belassen, Höhe ca. 90 cm
(Umsetzung nach Tonmodellen: Severin Müller, Zürich)
  Leuchtkästen:
Prints:
je 271 x 128 cm, Tiefe der Leuchtkästen 15 cm
Fotomontagen von dschungelartigen Landschaften, vermischt mit grafischen Elementen
 


Fremdlinge auf den Dächern in Zürich-Affoltern

Auf den Dächern über den Haupteingängen der drei neu erstellten Wohnbauten in Zürich-Affoltern sitzen scheinbar ganz selbstverständlich vor exotisch-fantastischen Hintergründen drei fremdartige Tiere und blicken uns über den Rand der Dächer hinweg lässig ins Auge.

 

Ausschnitt aus dem Jurytext:
„[...] Die Arbeit überzeugt durch ihre Frische, ihre positiv aufgeladene Stimmung und ebenfalls durch ihre unabhängige, auf sympathische Weise provokative Haltung gegenüber der Architektur.“
 

 

Ausgangslage

Die Wohnüberbauung in Zürich-Affoltern, bestehend aus 3 Neubauten (Architekten von Ballmoos Krucker, Zürich), nimmt in ihrer Bauweise durch die Anwendung der "schweren Vorfabrikation" (Plattenbau) Bezug auf die aus den 60er und 70er Jahren stammende Planung des gesamten umliegenden Quartiers. Die unterschiedlichen Anwendungen des Plattenbaus strahlen in diesem Quartier - u.a. durch den Aspekt der "Norm" - einerseits Anonymität und Biederkeit aus, andererseits leben hier Menschen aus den verschiedensten Teilen der Erde.

 

 

Projektbeschrieb

Auf den Dächern über den Eingängen stehen je ein fremdartiges Tier aus Eichenholz (Tapir, Ameisenbär und Capybara) und ein grossformatiges Bild in einem Leuchtkasten. Das fremdartige, vielleicht sogar unbekannte Wesen der Tiere und die üppige dschungelartige Landschaft auf dem Bild stehen in einem Spannungsverhältnis zur nüchternen, klaren Architektur der einzelnen Gebäude. Die Individualität und Autonomie des fremden Tieres steht der Standardisierung der Fassadenelemente gegenüber. Die Architektur wird in ihrer Neutralität belassen. Sie tritt mit einem bühnenbildartigen Ensemble in einen kontrastreichen Dialog. Die Kombination von Tier und exotischer, fantastischer Landschaft bildet eine Einheit, die auf das (noch) unbekannte Fremdartige hinweist. Die Vorstellung des Fremden wird mit einer positiven, vielversprechenden Stimmung aufgeladen. Als eigenwilliges "Einzelstück" thront das Tier verblüffend selbstverständlich auf dem Dach und beobachtet Bewohner und Bewohnerinnen beim Nachhausekommen.



_
Kataloge / Publikationen:

- «Kunst und Architektur im Dialog, 50 Kunst-und-Bau-Werke in Zürich», Roderick Hönig und Stadt Zürich / Amt für Hochbauten, Edition Hochparterre, Katalog, 2013, S. 150-153
- «Hybride Zonen, Kunst und Architektur in Basel und Zürich», Katalog, Sibylle Omlin und Karin Frei Bernasconi, Birkhäuser, 2003, S. 24 / S. 146-151

Presseartikel / Links:

- Stadt Zürich / Kunst und Bau
- «Exoten am Stadtrand», Roderick Hönig, Hochparterre Nr. 3, 2003, S. 62
- Aktionen, Pläne & Projekte, Kunstforum International Band 163, 2003, S.402
- «Neues am Stadtrand», Judit Solt, Archithese Nr. 1, 2003, S. 38-43
- «Kunst als kritischer Spiegel des Baubooms», Matthias Scharrer, Limmattaler Zeitung, 3.6.2013
- «Kunst vor der Haustüre», Rebecca Omoregie, Wohnen Extra Juli/August 2012, S. 16
- «Kunst macht unverwechselbar», Wohnen Nr.11 2004, S. 28-32
- «Die "Platte" lebt», Ulrike Schettler / Bruno Krucker, Wohnen 11/2002
- «Drei Fremdlinge in Zürich Affoltern», Pia Meier, Affoltemer 7.11.2002

download:
Presseinfo Tapir (-irgendwie fremd) PDF cv Zufferey PDF Ameisenbär Tapir Tapir Tapir capybara Kunst und Bau Projekte Christine Zufferey (PDF 14.5MB)
  Presseinfo cv Zufferey
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Ausschnitt
Tapir

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Ausschnitt
Capybara

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Kunst und Bau Projekte
Christine Zufferey

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